28.02.2022, 09:16 Uhr

Krieg in der Ukraine: So will Potsdam helfen
PNN (Quelle: pnn.de)

Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine bereitet Potsdam sich auf die Aufnahme einer noch unbekannten Zahl von Flüchtlingen vor. Zugleich haben zahlreiche Institutionen und Menschen aus der Stadt und ihrer Umgebung ihre Hilfe für Menschen aus dem Kriegsgebiet angeboten.

Eine Aktion hat die Potsdamer Arbeiterwohlfahrt ins Leben gerufen: Hilfswillige können in der Awo-Geschäftsstelle in der Neuendorfer Straße 39a oder in ihrer „Schatztruhe“ am Erlenhof 34 ab Montag (28.2.) jeweils von 10 bis 16 Uhr Sachspenden abgeben. Benötigt würden saisongerechte Kleidung, besonders für Kinder, Spielzeug und Hygieneartikel, auch Windeln und Feuchttücher, heißt es auf der Internetseite der Awo. Auch ein Spendenkonto ist dort eingerichtet.

Helfen will auch der Veritas-Pflegedienst in Potsdam: Dort können zum Beispiel Erste-Hilfe-Boxen, Verbandsmaterial und Thermounterwäsche abgegeben werden. Die Adressen: Zeppelinstraße 23b und 148. Infos unter www.pflegedienstpotsdam.de.

Ein Benefizkonzert mit der ukrainischen Pianistin Kateryna Titova findet am Montag (28.2.) ab 20 Uhr im Palais Lichtenau in der Kurfürstenstraße statt. Profitieren soll die Kinderhilfe Potsdam, es gehe um ein Sonderprogramm für ukrainische Familien, so die Organisatoren. Erste geflüchtete Ukrainer seien in Potsdam schon angekommen, hieß es gegenüber den PNN.

->Hier können Sie die vollständigen Informationen lesen