20.04.2016, 16:54 Uhr

20.04.16 | BerlinerZeitung (Quelle: www.berliner-zeitung.de)
Dienstwagen-Affäre Justizminister Helmuth Markov weist alle Vorwürfe von sich

"... Dass es nicht um 435 Euro ging, stellte der CDU-Abgeordnete Steeven Bretz gleich zu Beginn der Sitzung am Dienstagnachmittag fest. Es ging um Größeres. „Es geht um die Frage, welches Amtsverständnis Sie an den Tag legen“, sagte er an Justizminister Helmuth Markov (Linke) gerichtet...

Fast zwei Stunden dauerte die Befragung, und vor allem der CDU-Abgeordnete Bretz kritisierte Markov in einer Schärfe, wie sie im  Brandenburger Landtag selten vorkommt. Bretz erinnerte an die Dienstwagenaffäre im Jahr 2011, als der SPD-Bildungsminister Holger Rupprecht gehen musste, weil er sich von einem Autohändler eine Luxuslimousine für den Privaturlaub lieh – ohne dafür zu zahlen. „Ich maße mir nicht an, über Ihr Lebenswerk zu urteilen. Aber das Bild, das Sie in diesem Moment bieten, ist traurig“, bemerkte Bretz. Die Union erklärte Markov zum „Minister auf Abruf“..."

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